Die bösartigen Erkrankungen des Dickdarms (Kolon) und des Mastdarms (Rektum) werden im allgemeinen unter dem Begriff Darmkrebs zusammengefasst (95 Prozent aller Karzinome des Darmes).
Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. Mehr als 70.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Darmkrebs. (Quelle: Robert-Koch-Institut)
Krebs bezeichnet in der Medizin einen malignen (bösartigen) Tumor – eine bösartige Neoplasie, das heißt eine unkontrollierte Teilung von Zellen eines Organs oder Gewebes. Bösartige (maligne) Tumoren unterscheiden sich von gutartigen (benignen) Tumoren durch drei Kennzeichen. Sie wachsen
Die wichtigsten Risikofaktoren sind das Vorkommen von Darmpolypen und hohes Alter. Aber auch die Ernährung und genetische Faktoren spielen eine Rolle. Meist entwickelt sich der Darmkrebs über gutartige Vorstufen, die Adenome (sog. Polypen). Diese Entwicklung eines bösartigen Tumors aus einem gutartigen Adenom unter Veränderungen des genetischen Materials nennt man Adenom-Karzinom-Sequenz.
Die Entstehung eines Karzinoms aus einem Dickdarmpolypen geschieht über einen langen Zeitraum über zunehmende Veränderungen der Zellen (Dysplasien). Ob sich aus einem Adenom ein bösartiger Tumor entwickelt, ist von drei Faktoren abhängig:
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